Completed research projects
Bundesweites „Netzwerk Deutungsmusteransatz“
Projektbeschreibung
In der qualitativen Forschung „boomt“ die Deutungsmusteranalyse seit einigen Jahren. Das ist nicht verwunderlich, denn die Erfassung überindividueller Sinnzusammenhänge, die gleichsam im Subjekt wirksam werden, ermöglicht eine vertiefende Analyse zur Verfasstheit moderner Gesellschaften. Deutungsmuster sind somit an sich ein höchst attraktives Konzept. Die methodologische Erschließung und methodische Umsetzung von Deutungsmusteranalysen stellt aufgrund der Konzeptvielfalt jedoch eine Herausforderung für Forschende dar.
Diesen Herausforderungen nimmt sich das von Dr. Nicole Bögelein (Institut für Kriminologie, Universität zu Köln) und Nicole Vetter im April 2017 initiierte Netzwerk an. Hier arbeiten Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Fachdisziplinen an der Weiterentwicklung und Schärfung der Deutungsmusteransätze sowie der Zusammenführung verschiedener, bislang getrennt gedachter, Konzepte. Ziel des Netzwerkes ist die Veröffentlichung eines Sammelbandes zum Stand der Deutungsmusteranalyse.
Das Werk erschien im Februar 2019 bei Beltz Juventa:
Teilnehmende Mitglieder
Dr. Annette von Alemann (Universität Paderborn)
Dr. Nicole Bögelein (Universität zu Köln)
Anne Bruns M. A. (Universität zu Köln)
Dr. Maya Halatcheva (Technische Universität Dortmund)
Dr. Markus Hoffmann (Universität zu Köln)
Dr. Diana Lindner (Universität Jena)
Dr. Stine Marg (Göttinger Institut für Demokratieforschung)
Dr. Matthias Müller (Universität Kassel)
Dr. Patrick Sachweh (Universität Frankfurt)
Dr. Martin Schalljo (ehemals Universität zu Köln)
Dr. Irene Somm (Universität zu Köln)
Dr. Nicole Vetter (Universität zu Köln)
Florian Vietze M. A. (Universität Marburg)
Kontakt
Dr. Nicole Bögelein
E-Mail: nicole.boegeleinuni-koeln.de
Dr. Nicole Vetter
E-Mail: nicole.vetteruni-koeln.de
Teilnehmende des Auftakttreffens (von links): Anne Bruns (Universität zu Köln), Dr. Annette von Alemann (Universität Paderborn),
Dr. Nicole Bögelein, Dr. Nicole Vetter, Dr. Markus Hoffman (alle Universität zu Köln), Dr. Matthias Müller (Universität Kassel) und
Dr. Stine Marg (Universität Göttingen).
Social services between general interest orientation and market dynamics
Vollständiger Titel
Social services between general interest orientation and market dynamics – An analysis of the role of enquiries of the Social Protection Committee to the development of the EU-level legal, policy and quality framework on social services of general interest
Personen
Dr. Mathias Maucher
Projektbeschreibung
Die Arbeit analysiert über einen Zeitraum von gut 10 Jahren den Politikprozess auf EU-Ebene zu den „Sozialen Diensten von allgemeinem Interesse“. Der Autor identifiziert die Faktoren, welche die rechtlichen und politischen Rahmensetzungen auf EU-Ebene im Jahr 2016 erklären können und bewertet ihr relatives Gewicht. Er verortet sie in einschlägigen Theorien (Funktionalismus; Institutionalismus), Konzepten (z.B. Öffentliche Güter; Dritter Sektor; Politikverflechtung; Politiknetzwerke) und Politikdiskursen. Ein dritter Analysestrang befasst sich mit den Initiativen und Dokumenten zur Qualität von Sozialdienstleistungen. Als akteurszentrierter Institutionalismus konzipiert beleuchtet die Mehrebenen- und Mehrakteursanalyse insb. die Rolle der EU-Mitgliedstaaten wie der Europäischen Kommission als den maßgeblichen Politikakteuren. Für die sozialen Dienste und sich entwickelnde „Sozialmärkte“ erläutert die Arbeit sowohl die Gründe wie auch die Auswirkungen der Überwölbung und Neujustierung nationaler Handlungsspielräume im EU-Kontext. Die sektorale Europäisierung der Wohlfahrtsstaaten – deren Sozialschutzsysteme auf Prinzipien der Solidarität aufbauen und mit einem Gemeinwohlauftrag versehen sind – wie auch das Spannungsverhältnis zum Binnenmarkt mit seinen wettbewerbsgesteuerten Dynamiken haben sich durch Mechanismen „negativer Integration“ verstärkt.
Die Dissertation ist 2018 im LIT Verlag, Berlin - Münster - London - Wien - Zürich, erschienen. Unten verlinkt sind lediglich die Teile, die zur Begutachtung der Arbeit 2016 mit eingereicht wurden, jedoch nicht in der gedruckten Fassung enthalten sind.
Methoden
Literaturanalyse/Dokumentenanalyse/teilnehmende Beobachtung
Publikationen
Gesundheitsbezogene Selbsthilfe in Deutschland - Entwicklungen, Wirkungen, Perspektiven (SHILD).
Personen
Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt, Dr. Ursula Köstler, Dipl. Ges.-Ök. Francis Langenhorst
Projektbeschreibung
Die gesellschaftlich getragene, bis in die politischen Ebenen verankerte (gesundheitsbezogene) Selbsthilfe vollzieht derzeit eine dynamische Entwicklung. Die Literatur ist sich einig: Eine Selbsthilfekultur ist entstanden.
Das Thema ist gesellschaftspolitisch hoch aktuell: Das Bundesministerium für Gesundheit förderte seit 2013 das in drei Module aufgeteilte Forschungsprojekt Gesundheitsbezogene Selbsthilfe in Deutschland – Entwicklungen, Wirkungen, Perspektiven (SHILD). Das SHILD-Projekt wird im Forschungskonsortium vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Institut für Medizinische Soziologie (IMS/Dr. C. Kofahl, Prof. O. von dem Knesebeck), mit der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung (ESG/Prof. Dr. M.-L. Dierks) und der Universität zu Köln (UzK), Institut für Soziologie und Sozialpolitik (ISS/Prof. Dr. F. Schulz-Nieswandt) durchgeführt.
Grundlegend fußt das Projekt auf einer engen Kooperation zwischen Wissenschaft und Praxis. Es handelt sich um einen gemeinschaftlichen Forschungsansatz, bei dem Design und Methodik zwischen den Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und den beteiligten Akteuren der Selbsthilfe (u. a. BAG SELBSTHILFE, DAG SHG, NAKOS, der PARITÄTISCHE, KBV, RKI, GKV-Spitzenverbände und Spitzenverband Bund GKV) im Arbeitsprozess abgestimmt und von Transferworkshops begleitet werden. Ziel ist es, ein Verständnis der Bedürfnisse, der Erfahrungen, der Akzeptanz, der Kompetenzen und Wirkungen der Selbsthilfe im Mehrebenen-System (Mikro-, Meso- und Makroebene) des deutschen Gesundheitswesens aus unterschiedlichen Blickwinkeln darzulegen. Näher Informationen sind unter http://www.uke.de/extern/shild/index.html verfügbar.
Das hier an der Professur für Sozialpolitik und Methoden der qualitativen Sozialforschung durchgeführte Teilprojekt des zweiten Moduls (Laufzeit von Januar 2013 bis Juni 2014) beinhaltete eine Situations- und Bedarfsanalyse der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe in Deutschland. Zielsetzung der fundierten Recherche des zweiten Moduls war eine theorieorientierte strukturierte Skizze der gesamten Forschung. Die Publikation liegt vor: Schulz-Nieswandt F. und F. Langenhorst 2015. Gesundheitsbezogene Selbsthilfe in Deutschland, Zu Genealogie, Gestalt, Gestaltwandel und Wirkkreisen solidargemeinschaftlicher Gegenseitigkeitsgruppen und der Selbsthilfeorganisationen, Duncker & Humblot, Berlin.
Das aktuell durchgeführte Teilprojekt des dritten Moduls (Laufzeit von Juli 2014 bis Juni 2017) beleuchtet die Wirkungen von Selbsthilfeaktivitäten in den politischen und (sozial)rechtlichen Handlungsfeldern, also der Meso- und Makroebene. An der Professur für Sozialpolitik und Methoden der qualitativen Sozialforschung werden qualitative Erhebungen und Analysen bei Vertreterinnen und Vertretern der Selbsthilfe und Patientenvertreterinnen und Patientenvertreter durchgeführt. Dabei geht es u. a. um Blickwinkel, Rollengenerierungen, Positionsbestimmungen und Wirkungsdimensionen der (derzeit: konsultativ eingebundenen) Patientenvertreterinnen und Patientenvertreter in den Ausschüssen.
Finanzierung
Bundesministerium für Gesundheit
Methoden
Workshops sowie feldabklärende Literaturstudie mit angeschlossener Recherchestudie
Publikationen
Schulz-Nieswandt F 2015. Gesundheitsbezogene und soziale Selbsthilfegruppen als bürger-schaftliches Engagement im sozialräumlichen Kontext kommunaler Daseinsvorsorge. In: Selbsthilfegruppenjahrbuch 2015. (Hrsg.) Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V., Gießen. 134-149.
Schulz-Nieswandt, F. (2015): Gesellschaftliche Verankerung und Nachhaltigkeit der Selbsthilfe in Deutschland: die Ergebnisse der SHILD-Studie im Kontext von Sozialrecht und Förderpolitik. In: Kofahl, Chr./Schulz-Nieswandt, F./Dierks, M. L. (Hrsg.): Selbsthilfe und Selbsthilfeunterstützung in Deutschland Berlin: LIT.
Schulz-Nieswandt, F./Langenhorst, F. (2015): Gesundheitsbezogene Selbsthilfe in Deutschland, Zu Genealogie, Gestalt, Gestaltwandel und Wirkkreisen solidargemeinschaftlicher Gegenseitigkeitsgruppen und der Selbsthilfeorganisationen, Duncker & Humblot: Berlin.
Schulz-Nieswandt, F./Köstler, U./Langenhorst, F. (2016): Gesundheitsbezogene Selbsthilfe in Deutschland. Zu Genealogie, Gestalt, Gestaltwandel und Wirkkreisen solidargemeinschaftlicher Gegenseitigkeitshilfegruppen und der Selbsthilfeorganisationen. In: Kofahl Chr./Schulz-Nieswandt, F./Dierks, M.-L. (Hrsg.): Selbsthilfe und Selbsthilfeunterstützung in Deutschland. Münster: LIT. 30-43.
Schulz-Nieswandt F. /Köstler U. /Langenhorst F. /Hornik, A. 2018. Zur Rolle der Gesundheitsselbsthilfe im Rahmen der Patientenbeteiligung in der gemeinsamen Selbst-verwaltung gemäß § 140 f SGB V. Eine explorative qualitative Studie und theoretische Einordnungen. Berlin: Duncker & Humblot.
Entwicklung personaler Kompetenz in pädiatrischen Vorsorgen.
Personen
Dr. Irene Somm, Anja Mallat, M. A.; Marco Hajart, Dipl. Volkswirt, BA. Sc.; Derya Zeyrek, M. A.
Projektbeschreibung
Kinder werden heute anders krank. Während die Kinder- und Jugendmedizin in der Vergangenheit mit Epidemien und akuten Krankheiten zu kämpfen hatte, zeichnet sich heute ein neues Krankheitsspektrum bei Kindern und Jugendlichen ab. Viel häufiger sind Störungen der emotionalen und psychischen Entwicklung zu beobachten.
Der aktuelle Entwurf des neuen Präventionsgesetzes (PrävG) berücksichtigt das neue Krankheitsspektrum bei Kindern. Daraus ergibt sich für Kinderärzte eine Veränderung in ihrer Profession: Künftig werden sie den Blick auf wachsende psychosoziale Belastungen schärfen müssen, um mögliche Risiken frühzeitig wahrnehmen und Eltern adäquat beraten zu können. Der Fokus auf die präventionsorientierte Beratung erfordert eine neue Qualität in der Arzt-Eltern-Kind-Kommunikation. Unter anderem davon hängt es ab, ob Familien die Empfehlungen des Arztes umsetzen, die Veränderungen in ihren Alltag einbauen oder nicht. Gerade im Bereich der Prävention erfordert evidenzbasiertes ärztliches Praktizieren situationssensible und milieuadäquate Verständigungs- und Übersetzungsleistungen.
Erfahrene Kinderärzte entwickeln im Laufe der beruflichen Erfahrung im Idealfall ein Gespür für die situativ angemessene Form der Verständigung und Vermittlung. Dieses Gespür, auch „tacit knowledge" genannt, können mit den Methoden der qualitativen Forschung effektiv ergründet werden. In Tiefeninterviews werden wir Ärztinnen und Ärzte zu ihrer Praxiserfahrung befragen und Vorsorgeuntersuchungen teilnehmend beobachten. Gruppendiskussionen und Ad-hoc-Gespräche mit Müttern und Vätern zeigen uns die Wahrnehmung und Erfahrung der Rezipienten auf.
Auf der Grundlage der Erhebungen werden wir die habituellen Voraussetzungen für die Entwicklung personaler Kompetenz rekonstruieren und daraus qualitätsrelevante Verhaltensweisen ableiten.
Die Studie soll zur Evidenzbasierung von kompetenzorientierten Weiterbildungsinhalten beitragen. Sie verfolgt das Ziel, in Kooperation mit dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte wie der Ärztekammer Nordrhein empirisch begründete Kriterien für eine berufsfeldnahe und qualitätsrelevante Förderung von personaler Kompetenz im Rahmen der pädiatrischen Facharztweiterbildung zu entwickeln und für die ambulanten Vorsorgen zu konkretisieren. Darüber hinaus können die Ergebnisse als Grundlage für die Überprüfung bestehender universitärer Lehrformate, die der Förderung personaler Kompetenz dienen sollen, herangezogen werden.
Finanzierung
Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (November 2015-Oktober 2016)
Methoden
Teilnehmende Beobachtung/Tiefeninterviews/Gruppendiskussionen/rekonstruktive Analyseverfahren/Arbeitsfeldanalyse
Publikationen
Inclusive Education at German Universities – Meeting the Needs of Disabled Students
Persons
Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt, Dipl.-Kff. Petra Stemmer, MBA
Project
Implementing the UN Convention on the Rights of Disabled Persons poses numerous problems for German universities, including ethical ones. With a view to solving such problems, this study analyses what people with different disabilities require as university students by considering the findings of surveys and research conducted at German universities and presents detailed examples of good practice in relation to types of disability and according to subject area. All in all, the first part of this study offers a comprehensive theoretical and practical insight into the subject of inclusive education at universities.
The second part of this study on studying at university with a disability analyses in particular how a person’s imperceptible physical impairments affect their ability to study. Using detailed qualitative surveys of disabled students and those employed by universities to advise and work with them, she demonstrates, for example, the diverse cultural demands of a university environment, plus the difficulty of trying to offset any disadvantages they might experience and of finding alternatives to them.
This study aims to reach out to not only decision makers, advisers and lecturers at universities, but to both disabled and able-bodied students in particular.
Funding
Studierendenförderungsfonds
Methods
research study, good practice analysis, empirical qualitative surveys
Publications
Evaluation of the 'Magnus Kids' Projekt, a Childcare Service offered by the University of Cologne's Executive Student Committee during the School Holidays
Persons
Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt, Dipl.-Kff. Petra Stemmer, MBA
Project
This study evaluates the ‘Magnus Kids’ project, a childcare service offered by the University of Cologne’s Executive Student Committee during the school holidays, and places it in a wider context. It examines the circumstances in which student parents live and study. These parents need extra support during their children’s school holidays, which often coincide with their own exam periods. What do they expect from appropriate childcare, and what childcare alternatives do they use?
Funding
Studierendenförderungsfonds
Methods
empirical evaluation study, mixed-methods design, empirical qualitative and quantitative surveys, good practice analysis
Publication
Studie zur Problematik des Studienabbruchs.
Personen
Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt, Dipl. Pol.-Wiss. Lisa Ahles, M.A. Pol.-Wiss. Anne Wulff, Dipl. Soz. Nicole Vetter
Projektbeschreibung
Ziel ist es, die Ursachen für Studienabbrüche im Rahmen einer Literaturanalyse aufzudecken, um strategische Ansatzpunkte zu definieren, die seitens der Universität zu Köln angegangen werden können. Zusätzlich werden bei allen Hochschulen nach Stand der Thematisierung des Problems recherchiert. Ziel hierbei wäre es, übertragbare best oder good-practise-Perspektiven zu entdecken.
Finanzierung
Studierendenförderungsfonds
Methoden
Literaturstudie mit angeschlossener Recherchestudie (best practise-orientiert)
Publikationen
Ahles, Lisa/ Köstler, Ursula/ Vetter, Nicole/ Wulff, Anne (2016): Studienabbrüche an deutschen Hochschulen. Stand der Thematisierung und strategische Ansatzpunkte, Baden-Baden: Nomos.
Lebenslage Kölner ausländischer Studierender – Situation, Handlungsperspektiven, strategische Entscheidungsmöglichkeiten der Universität zu Köln.
Publikationen
Schulz-Nieswandt, F./Köstler, U./Marks, H./Stemmer, P./Wulff, A. (2015): Studieren an der Universität zu Köln – Die Sicht internationaler Hochschulgruppen. Ergebnisse einer Befragung und einer Gruppendiskussion. Baden-Baden: Nomos.
Chardey, B. 2015. Vertrauensverlust von Bildungsausländern bei Behördengängen. Baden-Baden: Nomos.
Köstler, U./Marks, H. (2014): Ausländische Studierende an der Universität zu Köln: Status quo, Erwartungen und Ideen für eine gelebte Internationalisierung, Erfolgsdimensionen für einen erfolgreichen Studienabschluss unter Einbezug von Mentoringsystemen. Baden-Baden: Nomos.
Stemmer, P. (2014): Wie kann das Studium besser gelingen? Problembereiche und Erfolgsfaktoren von Bildungsausländern. Eine explorative Studie an der Universität zu Köln. Baden-Baden: Nomos.
Wulff, A. (2014): Soziale Integration der BildungsausländerInnen an der Universität zu Köln – Eine Betrachtung am Beispiel der Situation in den Wohnheimen des Studentenwerks. Baden-Baden: Nomos.
Vorstudie
Stemmer, P. (2013): Studien- und Lebenssituation ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen. Analyse - Handlungsfelder - strategische Entscheidungsmöglichkeiten. Baden-Baden: Nomos.
Nightline Köln e. V. - Ein studentisches Projekt bürgerschaftlichen Engagements: Mitarbeitermotive, Entwicklungschancen und Nachhaltigkeitsprofile.
Publikationen:
Köstler, U. (2012): Nightline: Das Zuhör- und Informationstelefon von Studierenden für Studierende. Ein studentisches Projekt zivilgesellschaftlichen Engagements - Entwicklungschancen und Nachhaltigkeitsprofile, Baden-Baden: Nomos.
Kosten-Effektivität von Wohngruppen.
Publikationen
Schulz-Nieswandt, F./Köstler, U./Langenhorst, F./Marks, H. (2011): Neue Wohnformen im Alter: Wohngemeinschaften und Mehrgenerationenhäuser. Eine explorativ-qualitative Studie zur 'aktivierten Aktivität' durch Prozesse gegenseitigen Helfens (Reziprozität) in unterschiedlichen Wohnformen als Orte der Nähe und Distanz. Stuttgart: Kohlhammer.
Lebenssituation Kölner Studentinnen und Studenten mit dem Focus auf Studiumsdauer, Finanzierung und Studium und Kind.
Publikationen
Kurscheid, C. (2005): Das Problem der Vereinbarkeit von Studium und Familie. Eine empirische Studie zur Lebenslage Kölner Studierender. Münster: LIT.
Seniorengenossenschaften - Stabilitätseigenschaften und Entwicklungschancen - Eine Feldstudie zu nach genossenschaftlichen Prinzipien arbeitenden Initiativen des Dritten Sektors.
Publikationen
Köstler, U. (2007): Unterstützungsnetzwerke im Alter: Die Idee Seniorengenossenschaft? Bürger helfen sich gegenseitig, in: InitiativForum Generationenvertrag IFG (Hg.) Altern ist anders: Gelebte Träume? Facetten einer neuen Alter(n)skultur, Münster: LIT, 61-66.
Köstler, U. (2007): Seniorengenossenschaften? Selbsthilfegruppen mit Entwicklungspotential, in Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen, Heft 4/2007, 257-269.
Köstler, U. (2006): Seniorengenossenschaften? Stabilitätseigenschaften und Entwicklungsperspektiven, Eine empirische Studie zu Sozialgebilden des Dritten Sektors auf Grundlage der Gegenseitigkeitsökonomik, Reihe: Neue Kölner Genossenschaftswissenschaft Band 2 LIT Verlag, Münster.
Köstler, U. (2006): Hilfe zur Selbsthilfe? Die Bürger wollen aktiv werden: Motive des Konzepts Seniorengenossenschaften, in: Gesundheits- und Sozialpolitik Heft 9/10 2006, 43-51.
Köstler, U. (2006): Initiativen der Hilfe auf Gegenseitigkeit? Ansätze für ein Reformkonzept der Selbsthilfe, in: Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit 1/2006, 4-10.
Einfluss des Alters und des sozialen Netzwerks von Menschen mit Behinderung auf die Inanspruchnahme stationärer und ambulanter Angebote der Behindertenhilfe.
Publikationen
Schulz-Nieswandt, F. (2007): Behindertenhilfe im Wandel. Zwischen Europarecht, neuer Steuerung und Empowerment. Berlin: LIT.
Driller, E./Alich, S./Karbach, U./Pfaff, H./Schulz-Nieswandt, F. (2008): Die INA-Studie. Freiburg: Lambertus.
Driller, E. (2008). Burnout in helfenden Berufen. Berlin: LIT.
Institutionelles Wohnen und Empowerment? Chance statt Widerspruch. Teilhabe fördern ? selbstbestimmt leben. Empowerment in der JG-Gruppe.
Motive und Handlungsmuster von Bürgern in Seniorengenossenschaften.
Publikationen
Köstler, U./Schulz-Nieswandt, F. (2009): Genossenschaftliche Selbsthilfe von Senioren, Motive und Handlungsmuster bürgerschaftlichen Engagements. Stuttgart: Kohlhammer.
Köstler, U. (2009): Lebenszyklus in Vereinsform tätigen Initiativen der Hilfe auf Gegenseitigkeit, in: Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen, Heft 3/2009, 272-281.
Köstler, U. (2010): Aktivierung von Engagementpotentialen: Der Entscheidungsprozess - In Initiativen der Hilfe auf Gegenseitigkeit im Alter, in: Sozialer Fortschritt Jg. 59(1), 1-7.
Köstler, U. (2007): Aktivierung des Bürgers mittels Zeittauschsystemen, Seniorengenossenschaften sind mehr als nur Tauschringe, in: Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen, Heft 4/2007, 390-413.